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Kursbeschreibung

  • Inhalt

    Der Zusammenhang und die Wechselwirkung von Langzeitarbeitslosigkeit und psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen rückt zunehmend in den gesamtgesellschaftlichen Fokus. Die Frage erscheint immer dringender, wie man Menschen, die bisher aufgrund körperlicher oder seelischer Beeinträchtigungen vom Beschäftigungsmarkt abgekoppelt wurden, wieder an diesen heranführen und integrieren kann? Letztendliches Ziel ist die Wiedererlangung gesellschaftlicher Teilhabe und eine langfristige Wiedereingliederung in den Beschäftigungsmarkt, weitergehende Rehabilitationsmaßnahmen oder Qualifizierungen.

    Um dieses Ziel eines fließenden Überganges, aus einer Phase der Krankheit und Isolation in mehr gesellschaftliche und berufliche Teilhabe zu erreichen, bieten das Jobcenter Region Hannover, BNW und die MHH ReHa TOP als niedrigschwelliges Angebot an. Wichtigste Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft des potenziellen Kunden, den ersten freiwilligen Schritt zu gehen, an dem Projekt aktiv teilnehmen zu wollen. Anschließend findet eine sehr enge und intensive Betreuung durch Fallmanager, Sozialpädagogen, Psychologen und Psychiater statt. Die individuelle Teilnahmedauer ist mit 12 Monaten angesetzt, kann aber im Bedarfsfall auf 18 Monate verlängert werden.

    Zu Beginn der Teilnahme beinhaltet das Projekt eine ärztliche und psychologische Begutachtung sowie diagnostische Einschätzungen. Diese medizinisch-psychologische Diagnostik wird seitens der MHH mit im Projekt tätigen Psychologen und Psychiatern durchgeführt. Über die Diagnostik hinaus bietet die MHH auch Coachings und Gruppentherapien an, um die Teilnehmer stabilisierend durch das Projekt zu begleiten.

    Neben der Diagnostik ist ein vorrangiges Ziel, Teilnehmern durch Unterbreitung niedrigschwelliger Angebote im Vorfeld von Qualifizierung und Beschäftigung zu aktivieren und sie damit an den Beschäftigungsmarkt heranzuführen. Dieses erfolgt durch teilnehmerorientierte Sozial- und Netzwerkarbeit im Zusammenhang mit intensiver sozialpädagogischer Begleitung durch sogenannte „Kümmerer-Tandems“. Diese Tandems setzen sich aus erfahrenen Fallmanagern des Jobcenter Region Hannover sowie aus Sozialpädagogen des Bildungsträgers BNW zusammen.

    Zur Tagesstrukturierung und individuellen Unterstützung gibt es ein breitgefächertes, modulares Angebot aus fachangeleiteten Arbeitserprobungen in verschiedenen Gewerken (u.a. Küche und Hauswirtschaft, Holz/Metall/Farbe, EDV-Schulungen und Bewerbungstraining), ergotherapeutischen Arbeitsansätzen, Angeboten z.B. zur Förderung von Schlüsselkompetenzen und Entspannungstechniken sowie seitens der MHH zu Themen wie z.B. Angst, Depressionen und Sucht.

    Im Mittelpunkt des Projektes stehen die freiwillige Teilnahme und die grundsätzliche Bereitschaft etwas am Status quo verändern zu wollen. Dann greifen die therapeutischen und beraterischen Angebote des Projektes, und eine Verbesserung des gesundheitlichen Zustandes und des sozialen Lebens sind zu erwarten.

    Inhalte:

    • Gestalten mit Metall, Holz, Farbe und weiteren kreativen Materialien
    • Gastronomie und Hauswirtschaft, Küche und Kochen
    • Textilwerkstatt
  • Ablauf

    Nähere Informationen über Teilnahme und Voraussetzung erteilt Ihnen Ihr Jobcenter.

  • Veranstaltungsort

    Kirchhorster Straße 31, 30659 Hannover

  • Veranstalter

    Ihr


    In Zusammenarbeit mit dem

  • Für wen ist dieses Angebot geeignet?

    Teilnehmende sind in der Regel Leistungsberechtigte im Arbeitslosengeld II Bezug mit (vermuteten) psychischen Beeinträchtigungen und/oder einer Abhängigkeitserkrankung mit Auswirkung auf die Beschäftigungsfähigkeit, bei denen grundsätzlich ein Potential für die Einmündung in den allgemeinen Arbeitsmarkt gesehen wird.

    Hierzu können auch Menschen mit einer festgestellten Erwerbsunfähigkeit bis zu 6 Monaten (innerhalb der letzten 18 Monate) gehören.

    Ein besonderer Schwerpunkt wird im Bereich der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 27 Jahre gesetzt.

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