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Umschulung zum/zur Industrieelektriker:in – Fachrichtung Betriebstechnik (IHK)

Die Industrie im Wandel: Fachkräfte, die sich an technische Veränderungen anpassen, sind gefragt. Wir vermitteln Ihnen das Know-how für die Anforderungen der Arbeitswelt 4.0.
Illustration eines Industrieelektrikers, der an einem Bedienfeld arbeitet, umgeben von Symbolen von Elektrowerkzeugen und einem Smart-Home-System, die die sorgfältigen Fähigkeiten hervorheben, die für die Prüfungsvorbereitung auf die Externenprüfung zum Industrieelektriker*in - Fachrichtung Betriebstechnik (IHK) erforderlich sind.

Kursbeschreibung

Sie suchen nach einer qualifizierten Tätigkeit in der Industrie – aber ohne Berufsabschluss sind die Hürden hoch? Doch lohnt es sich, jetzt noch einmal die Schulbank zu drücken? Wir sagen ja! In unserer Umschulung erlangen Sie das umfangreiche theoretische und praktische Wissen für den Berufsabschluss. Wir unterstützen Sie ganz individuell bei der Bewältigung des Lernstoffs und machen Sie fit für die Prüfung und eine qualifizierte Tätigkeit in der Industrie.

  • Alles auf einen Blick

    Fördermöglichkeiten: Bildungsgutschein
    Teilnehmerkreis: Arbeitsuchende, Neu- und Wiedereinsteiger
    Format: Präsenzunterricht mit Theorie- und Praxisphasen, Betriebliche Erprobung
    Kursdauer: 16 Monate in Vollzeit
    Abschluss: BNW-Teilnahmebescheinigung, IHK-Zertifikat

  • Für wen ist dieses Angebot geeignet?

    • Arbeitssuchende
    • Neu- und Wiedereinsteiger

     

    An der Umschulung teilnehmen können Beschäftigte, sowie Arbeitssuchende aus den Bereichen SGB III und SGB II, die sich weiterbilden und einen Berufsabschluss erwerben möchten. Sprechen Sie mit Ihrem Ansprechpartner der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter.

  • Inhalt

    Allgemeine Inhalte:

    • Einführung, Einweisung in den Lehrgang, Sicherheits- und Gesundheitsschutz, Umweltschutz

    Berufsfachliche Inhalte:

    Die berufsfachlichen Inhalte richten sich nach dem Rahmenlehrplan zur Ausbildung als Industrieelektriker – Fachrichtung Betriebstechnik und umfassen alle Lernfelder:

    • Allgemeine Grundlagen
    • Elektromechanik
    • Baugruppen und elektrische Anlagen, Fachrichtung Betriebstechnik
    • Prüfwesen
    • Betriebstechnik
    • Elektrofachkraft für festgelegte Fertigkeiten nach DGUV Vorschrift 3

     

  • Dauer

    16 Monate, Vollzeit

  • Fördermöglichkeiten

    Sie haben die Möglichkeit, sich Ihre Teilnahme über einen Bildungsgutschein fördern zu lassen.

    Nähere Informationen geben Ihnen:

    • Agentur für Arbeit
    • Jobcenter
    • Renten- und Unfallversicherungsträger (z. B. DRV, BG)

    Wir unterstützen Sie ebenfalls gerne und zeigen Ihnen, wie Sie den Kurs vollständig fördern lassen können.

  • Perspektiven nach der Qualifizierung

    Als Industrieelektriker/Industrieelektrikerin hat man mit elektrischen Systemen zu tun. Diese Systeme müssen gemessen, geprüft und analysiert werden. Einzelne elektronische Anlagen werden zu einheitlichen Systemen verbunden. Ist ein System zur Übergabe an den Kunden bereit, muss dieser in die Bedienung eingewiesen werden. Anlagen und Systeme müssen stets gewartet und instand gehalten werden. Kabel dürfen dabei nicht vernachlässigt werden. An die Beschaffung von geeignetem Material und dem entsprechendem Werkzeug muss auch gedacht werden.

    Ist man als Elektriker für Firmen unterwegs, fällt auch ab und zu Büroarbeit an. Überprüft man turnusmäßig in Haushalten oder Betrieben die elektrischen Anlagen, darf der anschließende Dokumentationsaufwand nicht vergessen werden. Prüfplaketten müssen angebracht werden. In Prüfbüchern wird das Ergebnis festgehalten. Treten Fehler oder Störungen in den Systemen auf, wird ein€ Elektriker/Elektrikerin versuchen, diese zu beheben.

    Qualitätsprüfung bedeutet Sicherheit. Und gerade die Sicherheit muss in diesem Beruf an erster Stelle stehen. Nur durch entsprechende Schutzmaßnahmen kann die sichere Nutzung der Anlagen gewährleistet werden. Nicht nur innerbetriebliche Schutzmaßnahmen sind zu beachten. Auch der Umweltschutz darf nicht vergessen werden.

    Einsatzbereiche eines Fachelektrikers sind u.a. der Anlagenbau, die Automobilbranche, Metall und Elektroindustrie und die Energieversorgung.

    Was bekomme ich während der Umschulung vermittelt?

    Als Industrieelektriker/Industrieelektrikerin gelten Sie als Fachkraft im Sinn der Unfallverhütungsvorschriften. Deshalb erlernen die Teilnehmenden einer Umschulung zunächst die Grundlagen dieses Berufes. Elektrische Größen müssen gemessen, berechnet und anschließend bewertet werden. Etwas Mathematik ist also gefragt. Ebenso sind physikalische Grundkenntnisse für diesen Beruf nützlich. Auch technisches Verständnis und Geschicklichkeit werden während der Umschulung weiter verbessert.

    Der Umgang mit den einzelnen Bauteilen – Montage und anschließende Demontage – steht ebenfalls auf dem Programm. Systeme und Geräte müssen an geeigneten Orten angeschlossen und sicher befestigt werden. Die Funktionsprüfung der Regelungen und der Steuerung, einschließlich die anschließende Bewertung werden auch nicht vergessen.

    Geprüft und bewertet werden auch die Schutzmaßnahmen. Das ist bei elektrischen Anlagen generell oberstes Gebot. Zu erwähnen ist auch die Prüfung der Not und Meldesysteme. Auch auf den eventuellen späteren Einsatz in der Kommunikations und Beleuchtungstechnik bereitet die Umschulung vor.

    Doch nicht nur reine elektrospezifische Aufgaben gehören zu den Themen der Umschulung. Teilnehmende erlernen ebenso die Dokumentation von Produktionsdaten und deren anschließenden Austausch mit anderen Bereichen. Ein angehender Industrieelektriker/Industrieelektrikerin bekommt auch die Grundlagen der Analyse und Vorbereitung eines neuen Auftrages vermittelt.

     

     

  • Allgemeiner Hinweis

    Die Umschulung findet in unseren Lehrwerkstätten Plathnerstraße 5b, 30175 Hannover statt.

  • Zertifikat

    • Berufsabschluss Industrieelektriker:in (IHK)
    • BNW-Teilnahmebescheinigung
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