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Die ultimative Checkliste für deinen gelungenen Lebenslauf

++Plus++ Tipps für mehr Chancen bei der Bewerbung für ein Studium

Der Lebenslauf (mittlerweile auch immer häufiger Curriculum Vitae oder einfach nur kurz C.V. oder Vita genannt) gehört zu den mit Abstand wichtigsten Bewerbungsunterlagen. Der Grund dafür ist einfach, denn hier kann der Personalchef binnen kürzester Zeit alles Wissenswerte über den Bewerber und dessen bisherige berufliche Karriere in Erfahrung bringen. Da die meisten Recruiter jedoch nur wenige Minuten ihrer Zeit in das Studium der Vita investieren, sollte das Dokument dementsprechend nicht nur sämtliche relevanten Informationen enthalten, sondern im Optimalfall auch noch optisch ansprechend, plausibel aufgebaut und strukturiert sein. Aber wie sieht so ein rundum gelungener Lebenslauf denn eigentlich genau aus? Welche Informationen sollten auf jeden Fall darin aufgeführt werden? Und wie schaffst du es, dass die Vita nicht nur übersichtlich, sondern außerdem auch frisch und modern daherkommt?
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Zur Ergänzung des Textes. Arbeitsmaterialien von Jugendlichen.

Bevor wir im nun folgenden Artikel zeigen, wie man binnen kürzester Zeit eine ansprechende Vita zusammenstellt, sei vorab gesagt, dass es sich dabei um eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für einen tabellarischen Lebenslauf handelt. Diese Form hat sich im Laufe der Zeit gegenüber dem sogenannten ausführlichen Lebenslauf durchgesetzt, da sie deutlich übersichtlicher ist und der Personalverantwortliche so viel schneller die benötigten und gewünschten Informationen über den Bewerber und seine Fähigkeiten einsehen kann. Darüber hinaus solltest du darauf achten, dass der Lebenslauf auf maximal zwei DIN A4-Seiten passt und selbstverständlich vollkommen frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern ist.

Tipp: Wer auf Nummer sichergehen möchte, sollte einen Bekannten darum bitten, die Unterlagen noch einmal in Ruhe Korrektur zu lesen.

Inhalte, Aufbau und Struktur: So erstellst du den perfekten Lebenslauf

Damit der Lebenslauf selbst den kritischsten Personaler beeindruckt, sollte er alle relevanten Informationen über die eigene Person enthalten und nach Möglichkeit so strukturiert sein, dass der Recruiter alles Wichtige auf den ersten Blick erkennen kann. Daher empfiehlt sich übrigens auch die sogenannte anti-chronologische Auflistung der verschiedenen Inhalte. Das bedeutet, dass die aktuellste Stelle beziehungsweise die letzte Bildungsstation immer ganz oben zu finden ist. Und nun zeigen wir in der folgenden Anleitung, wie man den Lebenslauf optimalerweise aufbaut und strukturiert.

Schritt 1: Die Kontaktdaten und die persönlichen Angaben

Der Lebenslauf sollte stets mit den persönlichen Daten beginnen, damit der Personalchef auch direkt sehen kann, mit wem er es denn eigentlich zu tun hat. Neben dem Vor- und dem Nachnamen sollten hier auch die postalische Adresse (Straße und Hausnummer, sowie Postleitzahl und Ort), die Telefonnummer (Festnetz und Mobil), der Geburtstag und -ort, sowie die E-Mail Adresse genannt werden. Wichtig: Damit die Vita auch gleich von Beginn an seriös wirkt, sollte man definitiv eine authentische E-Mail-Adresse nutzen, die optimalerweise aus dem Vor- und Zunamen besteht. Die Staatsangehörigkeit kann ebenfalls aufgeführt werden, allerdings ist diese Angabe – wie auch die Berufe der Eltern, der aktuelle Familienstand und die religiöse Zugehörigkeit – heutzutage nicht mehr verpflichtend.

Schritt 2: Der schulische und der berufliche Werdegang

Nun folgt das eigentliche Herzstück des tabellarischen Lebenslaufes: Die Angaben zur Schul- und der bisherigen Ausbildung. Zum einen sollte der Personaler hier auf den ersten Blick erkennen können, mit welchem Abschluss und mit welcher Note du die Schulzeit beendet hast. Daher empfiehlt sich auch hier die anti-chronologische Auflistung, sodass die letzte Station ganz oben zu finden ist. Zum anderen sollte aus dem Punkt „Berufsausbildung“ klar hervorgehen, um welche Ausbildung es sich konkret handelt, wo und in welchem Zeitraum sie stattgefunden hat und was die inhaltlichen Schwerpunkte waren. Diese Reihenfolge gilt übrigens auch dann, falls man statt einer Ausbildung ein Studium durchgeführt hat. Außerdem wird der Recruiter auch hier wissen wollen, mit welcher Note man die Ausbildung beziehungsweise das Studium abgeschlossen hat.

Schritt 3: Zusätzliche (Fach-)Kenntnisse

Im nun folgenden Abschnitt kann man die bislang erworbenen (Zusatz-)Qualifikationen und andere besondere Kenntnisse aufführen. Dazu gehören zum Beispiel Fort- und Weiterbildungen, Zertifikate und Empfehlungen, sowie außergewöhnliche Fremdsprachen- oder auch Computerkenntnisse. Und auch die Erwähnung des Führerscheins und der Erhalt von Auszeichnungen (beispielsweise eine mit Bestnoten abgeschlossene Ausbildung) finden hier ihren Platz. Wer bereits Auslandserfahrungen sammeln konnte, kann diese ebenfalls in diesem Abschnitt unterbringen – allerdings sollte dabei klar ersichtlich sein, wann und zu welchem Zweck dieser Auslandsaufenthalt stattgefunden hat.

Schritt 4: Besondere Interessen und Hobbies

Grundsätzlich müssen die persönlichen Interessen und Hobbies nicht zwangsläufig in dem Lebenslauf erwähnt werden. Allerdings bieten sie dem Personaler die Möglichkeit, sich ein noch besseres und umfassenderes Bild von dem Bewerber machen zu können. Man sollte jedoch darauf achten, dass man nicht zu viele Hobbies und Freizeitaktivitäten aufführt – vor allem dann, wenn diese nicht zu der angestrebten Stelle passen oder sogar gefährlich sind (Fallschirmspringen, Freeclimbing oder andere Extremsportarten). Und noch ein Tipp: Die meisten Personaler sehen es gerne, wenn sich die privaten Interessen zumindest im Ansatz mit denen für den Job wichtigen Eigenschaften decken. Wer sich also beispielsweise als Webdesigner bewirbt, sollte auch im Privatleben gerne und häufig mit der Materie zu tun haben.

Abschließende Tipps in Sachen Design und Lücken

Da man sich im Normalfall gegen eine Vielzahl an Mitbewerbern durchsetzen muss, um den gewünschten Job auch tatsächlich zu bekommen, darf der Lebenslauf gerne etwas außergewöhnlicher sein. Denn laut den Experten des Online-Magazins t3n bleibt eine kreative Bewerbung eher im Gedächtnis des Recruiters. Zudem kann man sich so viel besser von der Konkurrenz absetzen. Allerdings solltest du dabei nicht übertreiben und auf schlecht lesbare Schriftarten und unpassende Grafikelemente lieber verzichten. Und in Bezug auf die allseits gefürchteten Lücken im Lebenslauf lässt sich sagen, dass diese eigentlich nur dann ein Problem darstellen, wenn sie sich über einen längeren Zeitraum als sechs Monate erstrecken und man sie nicht plausibel erklären kann. Wer also zum Beispiel längere Zeit arbeitssuchend war, sollte diese Zeit nach Möglichkeit sinnvoll genutzt haben, um sich weiterzubilden und sich so mehr Fachwissen anzueignen. Wichtig: Wie auch bei dem Rest der Vita, sollte man hierbei keinesfalls auf Unwahrheiten zurückgreifen, denn wer in seinem Lebenslauf lügt, riskiert damit eine fristlose Kündigung.

++Plus++ Tipps für mehr Chancen bei der Bewerbung für ein Studium

Was beinhaltet die Bewerbung für ein duales Studium?

Nachdem die Entscheidung für einen Studiengang gefallen ist, geht es nun darum, den gewünschten Studienplatz zu ergattern. Zwar sind viele Studienfächer zulassungsfrei, doch für die anderen musst du dich bewerben. Bei der Bewerbung für ein Studium sind vorab einige allgemeine Punkte zu beachten:

  • Gibt es einen Numerus clausus (NC)?
  • Gibt es Bewerbungsfristen, die eingehalten werden müssen?
  • Welche Bewerbungsunterlagen werden verlangt?

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du tatsächlich alle Voraussetzungen für den gewünschten Studiengang erfüllst, kannst du dich auch direkt
bei der Hochschule nach den Zulassungsvoraussetzungen erkundigen.

Für eine erfolgreiche Bewerbung benötigen die Hochschulen im Allgemeinen folgende Unterlagen:

  • ein ausgefülltes Antragsformular für die Bewerbung zum Studium
  • einen Nachweis über die Zugangsberechtigung für ein Studium an einer
    Hochschule in Form einer beglaubigten Kopie des Zeugnisses – also der
    Allgemeinen Hochschulreife oder der Fachhochschulreife
  • eventuell einen Nachweis über ein absolviertes Praktikum
  • eventuell eine Mappe oder Eignungsprüfung

Die schriftliche Bewerbung an einer Hochschule

Die Konkurrenz um Studienplätze wird größer – auch wenn du ein duales Studium absolvierst und in einem Unternehmen beschäftigt bist.
Hochschulen wollen in einigen Studiengängen zudem eine genauere Auswahl treffen, sodass die Bewerber dann nicht um eine schriftlich
ausgearbeitete Bewerbung umhinkommen. Diese beinhaltet meist:

  • eine Anschreiben
  • einen Lebenslauf und
  • eventuell ein Motivationsschreiben

Es kann also sein, dass deine Bewerbung neben allen anderen erfüllten Rahmenbedingungen über Zu- oder Absage für den von dir gewünschten Studiengang entscheiden kann. Gute Chancen hast du, wenn du dein persönliches Interesse an genau diesem Studienfach und deine individuellen Vorzüge gut kommunizieren kannst.

Wie sollte die Bewerbung für ein Studium aussehen?

Ganz allgemein zählt hier, wie überall anders auch, der erste Eindruck. Die Verantwortlichen der Universitäten und Hochschulen haben
nicht viel Zeit und zahlreiche andere Unterlagen zu sichten. Das heißt: Du musst größte Sorgfalt in die schriftliche Bewerbung stecken. Sowohl inhaltlich als auch gestalterisch muss alles einheitlich sein und passen. Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler oder auch eine nicht durchgängige Formatierung lassen deine Bewerbung schnell zu den aussortierten Exemplaren gehören. Und eigentlich ist es ganz einfach: Du musst lediglich zeigen, dass du über die für das Studium notwendigen Qualifikationen verfügst. Korrekte Formalien sind damit selbstverständlich. Und dazu gehören grundsätzlich

  • ein Bewerbungsanschreiben oder Motivationsschreiben
  • ein Lebenslauf und
  • Zeugnisse sowie teilweise fachbezogene Qualifikationen

Ob die Dokumente und Unterlagen allerdings schriftlich oder online eingereicht werden sollten, bringst du am besten vorher in Erfahrung.

Das Anschreiben – die Grundlage für die Bewerbung

Kurz, bündig und übersichtlich – so kann man die Beschreibung zum Bewerbungsanschreiben zusammenfassen. Doch ganz so einfach ist es vielleicht doch nicht. Um in der Flut der Bewerber nicht unterzugehen, brauchst du auf jeden Fall ein auf den Studienplatz zugeschnittenes
Anschreiben. Im Gegensatz dazu ist das Motivationsschreiben etwas umfangreicher und länger. Doch ob Anschreiben oder Motivationsschreiben – es kann das wichtigste Dokument in deiner Bewerbung sein. Denn hier kannst du dem verantwortlichen Leser oder der Fachbereichsleiterin verdeutlichen, warum genau du die richtige Person für diesen Studienplatz bist. Das bedeutet eine sehr detaillierte
Auseinandersetzung mit dem Thema und dem Studiengang. Als Ergänzung zu deinen Zeugnissen und dem Lebenslauf hebst du hier deine besonderen Fähigkeiten, bisherige Erfahrungen speziell das Studienfach betreffend und erreichte Qualifikationen hervor. Hier kannst du einen guten Einblick in deine Persönlichkeit geben und genau beschreiben, warum du dich für diesen Studiengang interessierst und was du damit erreichen möchtest.

Der Inhalt sollte Fragen wie „Warum möchte ich genau dieses Fach wählen?“, „Was interessiert mich daran und was möchte ich damit
erreichen?“ und „Was bringe in an passenden Voraussetzungen dafür mit?“ beantworten. Hilf den Lesern, sich schnell ein Bild von dir machen zu können. Und keine Sorge: Es gibt nicht die perfekte Kandidatin oder den perfekten Kandidaten. Sei einfach ehrlich. Denn du bist gut so, wie du bist.

Der Lebenslauf – alles auf einen Blick

Der Lebenslauf dient dazu, einen kurzen und klaren Überblick über deine Person, Kompetenzen, Fähigkeiten, Erfahrungen und bereits
absolvierten Ausbildungs- oder Berufsschritte zu geben. Meistens ist ein tabellarischer Lebenslauf dafür die beste Wahl. Im Allgemeinen startet man mit der Überschrift „Lebenslauf“ und ordnet darunter persönliche Daten, Anschrift und daneben ein professionelles Bewerbungsfoto an.

Erst darunter folgen die Ausbildungsschritte, die du am besten in thematischen Abschnitten zusammenfasst. Heutzutage geht man dabei meist umgekehrt chronologisch vor, sodass die aktuellsten Ereignisse gleich zu Beginn ersichtlich sind. Wichtig ist vor allem, dass keine größeren Lücken im Lebenslauf vorkommen. Und wenn doch, solltest du diese ehrlich und passend verpackt erklären können. Konzentriere dich auf das Wesentliche und stimme die Angaben auf die Anforderungen des Studienganges ab. Genauer heißt das: Wenn du dich auf einen Studium im Fach Mathematik oder Informatik bewirbst, muss das bereits absolvierte Praktikum in der Kita nicht unbedingt genauer aufgeführt werden.

Zeugnisse, Qualifikationen, Nachweise und Zertifikate

Mit dem Anschreiben und einem Lebenslauf kannst du zwar die Leser für dich gewinnen – doch der Beleg für deine bisherige Leistung liegt in den Inhalten deiner Zeugnisse, Nachweise oder Zertifikate – gerade auch für Studenten aus anderen Ländern. Jede deiner Angaben im Lebenslauf sollte mit einer entsprechenden Bescheinigung belegt werden können. Was du sonst noch an Unterlagen hinzufügst, hängt vom Studienfach ab. Zwar können Fortbildungsbescheinigungen dein Engagement aufzeigen. Doch wenn sie nicht in direktem Zusammenhang mit dem Studiengang stehen, solltest du gut überlegen, ob du sie hinzufügst.

Fazit

Ob deutsch oder englisch, lang oder kurz – mit Zuverlässigkeit, einer ordentlichen und übersichtlichen Bewerbung kannst du dich aus der Masse der Bewerber auf einen Studienplatz hervorheben. Je besser ausgearbeitet die Unterlagen sind, umso größer sind die Chancen, dass du einen Platz für das duale Studium an der von dir gewünschten Uni und in dem von dir bevorzugten Studienfach erhältst.

Gastautor
Sven Schäfer | Lebenslauf.de GmbH

Sven Schäfer arbeitet bereits seit über zehn Jahren als selbstständiger Journalist und Autor für diverse Online-Portale, (Tages-)Zeitungen und Magazine. Seit nunmehr einem Jahr schreibt er unter anderem auch für lebenslauf.de. Dort zeichnet er sich vor allem durch sein Expertenwissen in Bezug auf optimierte Bewerbungsabläufe und die strukturellen Inhalte von Lebensläufen und Anschreiben aus.
Lebenslauf.de GmbH | Deisterstraße 20 | 31785 Hameln | Tel.: 05151 82 129 36  

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