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Die ultimative Checkliste für deinen gelungenen Lebenslauf

Der Lebenslauf (mittlerweile auch immer häufiger Curriculum Vitae oder kurz C.V. oder Vita genannt) gehört zu den mit Abstand wichtigsten Bewerbungsunterlagen. Der Grund dafür ist simpel: Personaler:innen können binnen kürzester Zeit alles Wissenswerte über Bewerber:innen und deren bisherige berufliche Karriere in Erfahrung bringen. Da die meisten Recruiter:innen jedoch nur wenige Minuten ihrer Zeit in das Studium der Vita investieren, sollte dieses Dokument nicht nur sämtliche relevanten Informationen enthalten, sondern im Optimalfall auch optisch ansprechend, klar aufgebaut und strukturiert sein. Aber wie sieht ein rundum gelungener Lebenslauf eigentlich aus? Welche Informationen sollten auf jeden Fall darin aufgeführt werden? Und wie schaffst du es, dass die Vita nicht nur übersichtlich, sondern außerdem auch frisch und modern wirkt?

Bevor wir im Folgenden zeigen, wie du binnen kürzester Zeit eine ansprechende Vita zusammenstellst, sei vorab gesagt, dass es sich dabei um eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für einen tabellarischen Lebenslauf handelt. Diese Form hat sich im Laufe der Zeit gegenüber dem sogenannten ausführlichen Lebenslauf durchgesetzt, weil sie deutlich übersichtlicher ist und Personaler:innen so viel schneller die benötigten und gewünschten Informationen über Bewerber:innen und deren Fähigkeiten einsehen können. Darüber hinaus solltest du darauf achten, dass der Lebenslauf auf maximal zwei DIN-A4-Seiten passt und selbstverständlich frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern ist.

Tipp: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte eine vertraute Person darum bitten, die Unterlagen noch einmal in Ruhe Korrektur zu lesen.

 

Inhalte, Aufbau und Struktur: So erstellst du den perfekten Lebenslauf

Damit der Lebenslauf selbst den kritischsten Personaler:innen positiv ins Auge fällt, sollte er alle relevanten Informationen über dich enthalten und so strukturiert sein, dass Recruiter:innen alles Wichtige auf den ersten Blick erkennen. Daher empfiehlt sich die sogenannte anti-chronologische Auflistung der verschiedenen Stationen. Das bedeutet, dass die aktuellste Stelle beziehungsweise die letzte Bildungsstation immer ganz oben zu finden ist. In der folgenden Anleitung zeigen wir, wie dein Lebenslauf optimalerweise aufgebaut und strukturiert sein sollte.

Schritt 1: Die Kontaktdaten und persönlichen Angaben

Der Lebenslauf sollte stets mit den persönlichen Daten beginnen, damit Personaler:innen direkt sehen können, mit wem sie es zu tun haben. Neben Vor- und Nachname sollten hier auch die postalische Adresse (Straße und Hausnummer sowie Postleitzahl und Ort), Telefonnummer (Festnetz und Mobil), Geburtsdatum und -ort sowie die E-Mail-Adresse genannt werden.

Wichtig: Damit die Vita von Anfang an seriös wirkt, solltest du unbedingt eine authentische E-Mail-Adresse nutzen, die optimalerweise aus deinem Vor- und Nachnamen besteht. Die Staatsangehörigkeit kann ebenfalls aufgeführt werden, ist jedoch – wie auch die Berufe der Eltern, der aktuelle Familienstand oder die religiöse Zugehörigkeit – heutzutage nicht mehr verpflichtend anzugeben.

Schritt 2: Der schulische und berufliche Werdegang

Nun folgt das eigentliche Herzstück des tabellarischen Lebenslaufs: die Angaben zu Schul- und bisheriger Ausbildung. Zum einen sollten Personaler:innen hier auf den ersten Blick erkennen können, mit welchem Abschluss und mit welcher Note du die Schulzeit beendet hast. Auch hier ist eine anti-chronologische Auflistung sinnvoll, damit die letzte Station ganz oben steht. Zum anderen sollte aus dem Punkt „Berufsausbildung“ klar hervorgehen, um welche Ausbildung es sich konkret handelt, wo und in welchem Zeitraum sie stattfand und was die inhaltlichen Schwerpunkte waren. Diese Reihenfolge gilt übrigens auch dann, wenn du statt einer Ausbildung ein Studium absolviert hast. Außerdem möchten Recruiter:innen wissen, mit welcher Note du die Ausbildung beziehungsweise das Studium abgeschlossen hast.

Schritt 3: Zusätzliche (Fach-)Kenntnisse

In diesem Abschnitt kannst du die bislang erworbenen (Zusatz-)Qualifikationen und andere besondere Kenntnisse aufführen. Dazu gehören zum Beispiel Fort- und Weiterbildungen, Zertifikate und Empfehlungen sowie außergewöhnliche Fremdsprachen- oder Computerkenntnisse. Auch der Führerschein und der Erhalt von Auszeichnungen (beispielsweise eine mit Bestnoten abgeschlossene Ausbildung) finden hier ihren Platz. Wenn du bereits Auslandserfahrungen sammeln konntest, solltest du ebenfalls erwähnen, wann und zu welchem Zweck der Auslandsaufenthalt stattgefunden hat.

Schritt 4: Besondere Interessen und Hobbys

Grundsätzlich müssen die persönlichen Interessen und Hobbys nicht unbedingt im Lebenslauf genannt werden. Sie bieten Personaler:innen aber die Chance, sich ein umfassenderes Bild von dir zu machen. Achte jedoch darauf, nicht zu viele Hobbys und Freizeitaktivitäten aufzulisten – insbesondere nicht solche, die keinen Bezug zur angestrebten Stelle haben oder als gefährlich gelten (z. B. Fallschirmspringen, Freeclimbing oder andere Extremsportarten).

Tipp: Viele Personaler:innen sehen es gern, wenn sich die privaten Interessen zumindest ansatzweise mit den für den Job relevanten Eigenschaften decken. Wer sich also beispielsweise als Webdesigner:in bewirbt, sollte auch privat gerne kreativ gestalten oder mit der Materie zu tun haben.

 

Abschließende Tipps in Sachen Design und Lücken

Da man sich in der Regel gegen eine Vielzahl an Mitbewerber:innen durchsetzen muss, um den gewünschten Job zu erhalten, darf der Lebenslauf gerne etwas außergewöhnlicher gestaltet sein. Denn laut den Expert:innen des Online-Magazins t3n bleibt eine kreative Bewerbung eher in Erinnerung. Zudem kannst du dich so viel besser von der Konkurrenz absetzen. Übertreibe es jedoch nicht: Schwer lesbare Schriftarten und unpassende Grafikelemente solltest du lieber meiden.

In Bezug auf die oft gefürchteten Lücken im Lebenslauf lässt sich sagen, dass sie nur dann problematisch werden, wenn sie sich über mehr als sechs Monate erstrecken und du sie nicht plausibel erklären kannst. Wer also zum Beispiel längere Zeit arbeitssuchend war, sollte diese Zeit möglichst sinnvoll genutzt haben – etwa um sich weiterzubilden und Fachwissen anzueignen.

Wichtig: Wie auch bei allen anderen Teilen der Vita gilt, dass du stets bei der Wahrheit bleiben solltest. Wer im Lebenslauf lügt, riskiert damit eine fristlose Kündigung.

 

Hilfreiche Tipps für bessere Chancen bei der Bewerbung für ein Studium

Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse – Bewerbungen können ganz schön überfordern. Auch an Hochschulen zählt mittlerweile nicht mehr unbedingt nur der Abiturdurchschnitt. Je nach Konkurrenz und Studiengang hat sich dort eine schriftliche Bewerbung als effektives Auswahlkriterium etabliert. Doch was gehört eigentlich in eine Bewerbung für ein duales Studium? Wer an dieser Stelle einige hilfreiche Tipps beachtet, steigert im besten Fall die eigene Chance auf eine Zusage.

 

Was beinhaltet die Bewerbung für ein duales Studium?

Nachdem die Entscheidung für einen Studiengang gefallen ist, geht es darum, den gewünschten Studienplatz zu ergattern. Zwar sind viele Studienfächer zulassungsfrei, doch bei den anderen musst du dich bewerben. Im Vorfeld sind dabei einige allgemeine Punkte zu beachten:

  • Gibt es einen Numerus clausus (NC)?
  • Gibt es Bewerbungsfristen, die eingehalten werden müssen?
  • Welche Bewerbungsunterlagen werden verlangt?

 

Wenn du dir unsicher bist, ob du tatsächlich alle Voraussetzungen für den gewünschten Studiengang erfüllst, kannst du dich direkt bei der Hochschule nach den Zulassungsvoraussetzungen erkundigen.

Für eine erfolgreiche Bewerbung benötigen Hochschulen im Allgemeinen folgende Unterlagen:

  • ein ausgefülltes Antragsformular für die Bewerbung zum Studium
  • einen Nachweis über die Zugangsberechtigung für ein Studium an einer Hochschule in Form einer beglaubigten Kopie des Zeugnisses – also der Allgemeinen Hochschulreife oder der Fachhochschulreife
  • eventuell einen Nachweis über ein absolviertes Praktikum
  • eventuell eine Mappe oder Eignungsprüfung

 

Die schriftliche Bewerbung an einer Hochschule

Die Konkurrenz um Studienplätze wird immer größer – auch dann, wenn du ein duales Studium absolvierst und in einem Unternehmen beschäftigt bist. Manche Hochschulen möchten in einigen Studiengängen eine genauere Auswahl treffen, sodass Bewerber:innen oft nicht um eine ausführliche, schriftliche Bewerbung herumkommen. Diese besteht meist aus:

  • einem Anschreiben
  • einem Lebenslauf und
  • eventuell einem Motivationsschreiben

 

Es kann also sein, dass deine Bewerbung – zusätzlich zu allen anderen formalen Voraussetzungen – über Zu- oder Absage für den von dir gewünschten Studiengang entscheidet. Gute Chancen hast du, wenn du dein persönliches Interesse an genau diesem Studienfach und deine individuellen Stärken überzeugend darstellst.

 

Wie sollte die Bewerbung für ein Studium aussehen?

Hier wie überall gilt: Der erste Eindruck zählt. Verantwortliche in Universitäten und Hochschulen haben nicht viel Zeit und müssen zahlreiche Unterlagen sichten. Das heißt für dich: Du musst größte Sorgfalt in deine schriftliche Bewerbung investieren. Sowohl inhaltlich als auch gestalterisch sollte alles stimmig sein. Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler oder eine uneinheitliche Formatierung lassen deine Bewerbung schnell auf dem Ablagestapel landen.

Grundsätzlich musst du zeigen, dass du über die für das Studium notwendigen Qualifikationen verfügst. Korrekte Formalien sind dabei selbstverständlich. Dazu gehören:

  • ein Bewerbungsanschreiben oder Motivationsschreiben
  • ein Lebenslauf und
  • Zeugnisse sowie teilweise fachbezogene Qualifikationen

 

Ob die Dokumente und Unterlagen schriftlich oder online eingereicht werden sollten, solltest du am besten im Vorfeld klären.

 

Das Anschreiben – die Grundlage für die Bewerbung

Kurz, bündig und übersichtlich – so könnte man ein gutes Bewerbungsanschreiben beschreiben. Dennoch ist es nicht ganz so einfach. Um in der Masse der Bewerber:innen nicht unterzugehen, brauchst du auf jeden Fall ein auf den Studienplatz zugeschnittenes Anschreiben. Ein Motivationsschreiben ist oftmals etwas umfangreicher und länger. Ob Anschreiben oder Motivationsschreiben – es kann das wichtigste Dokument in deiner Bewerbung sein.

Hier kannst du den zuständigen Leser:innen oder der Fachbereichsleitung verdeutlichen, warum genau du die richtige Person für diesen Studienplatz bist. Das bedeutet eine sehr detaillierte Auseinandersetzung mit dem Fach sowie den Inhalten und Zielen des Studiengangs. Als Ergänzung zu deinen Zeugnissen und dem Lebenslauf hebst du hier deine besonderen Fähigkeiten, bisherige Erfahrungen speziell für das Studienfach und vorhandene Qualifikationen hervor. So bekommst du die Chance, deine Persönlichkeit zu präsentieren und zu erklären, warum du dich für genau diesen Studiengang interessierst und was du damit erreichen möchtest.

Der Inhalt deines Anschreibens oder Motivationsschreibens sollte Fragen wie „Warum möchte ich genau dieses Fach wählen?“, „Was interessiert mich daran und was möchte ich damit erreichen?“ sowie „Welche Voraussetzungen bringe ich mit?“ beantworten. Hilf den Leser:innen, sich schnell ein Bild von dir zu machen. Und keine Sorge: Es gibt nicht die perfekte Kandidat:in. Sei einfach ehrlich und bleib authentisch.

 

Der Lebenslauf – alles auf einen Blick

Der Lebenslauf dient dazu, einen schnellen und klaren Überblick über deine Person, Kompetenzen, Fähigkeiten sowie Erfahrungen und Ausbildungs- oder Berufsschritte zu geben. Meist empfiehlt sich ein tabellarischer Aufbau. Üblicherweise beginnt man mit der Überschrift „Lebenslauf“, darunter folgen die persönlichen Daten und Anschrift, daneben kann ein professionelles Bewerbungsfoto platziert werden.

Anschließend listest du deine Stationen (Ausbildung, Praktika etc.) auf – im Regelfall umgekehrt chronologisch, damit die aktuellsten Ereignisse gleich am Anfang stehen. Wichtig ist vor allem, dass keine größeren Lücken auftreten. Falls doch, solltest du diese wahrheitsgemäß und sinnvoll erklären können. Konzentriere dich auf das Wesentliche und stimme die Angaben auf die Anforderungen des Studiengangs ab. Wenn du dich beispielsweise für ein Studium in Mathematik oder Informatik bewirbst, musst du das bereits absolvierte Praktikum in der Kita nicht ausführlich aufführen.

 

Zeugnisse, Qualifikationen, Nachweise und Zertifikate

Mit Anschreiben und Lebenslauf kannst du schon überzeugen – doch den Nachweis für deine bisherige Leistung erbringen letztlich deine Zeugnisse, Nachweise oder Zertifikate. Jede Station im Lebenslauf solltest du mit einer passenden Bescheinigung belegen können. Welche weiteren Unterlagen du hinzufügst, hängt vom Studienfach ab. Zwar können Bescheinigungen über Fortbildungen dein Engagement aufzeigen, doch wenn sie keinen direkten Bezug zum gewünschten Studiengang haben, solltest du gut abwägen, ob du sie beilegst.

 

Fazit

Ob auf Deutsch oder Englisch, lang oder kurz – mit Zuverlässigkeit sowie einer ordentlichen und übersichtlichen Bewerbung kannst du dich aus der Masse der Bewerber:innen um einen Studienplatz abheben. Je sorgfältiger deine Unterlagen ausgearbeitet sind, desto größer sind deine Chancen, den gewünschten dualen Studienplatz an deiner favorisierten Hochschule und in deinem bevorzugten Studienfach zu erhalten.

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