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Ordnung fürs Lernen: Tipps für Azubis, inspiriert von Marie Kondo

Ordnung fürs Lernen: 10 Tipps

„Was macht dich wirklich glücklich?“ – Mit dieser Frage bringt Marie Kondo in ihrer Netflix-Show Menschen zum Nachdenken über ihren Besitz. Was hat das mit Lernen zu tun? Eine ganze Menge! Denn Ordnung kann deinen Lernprozess enorm erleichtern – auch wenn du zunächst vielleicht nicht voller Begeisterung an die Sache herangehst. Mit ein paar einfachen Strategien und kleinen Ritualen wird Lernen strukturierter, effizienter und weniger stressig.

 

Warum ist Ordnung beim Lernen überhaupt wichtig?

Keine Zeit mit Suchen verschwenden

Wenn du genau weißt, wo deine Unterlagen liegen, geht nichts mehr verloren. So kannst du ohne langes Kramen gleich loslegen.

Stress reduzieren

Übervolle Schreibtische und chaotische Rucksäcke lenken ab. Mit mehr Übersicht behältst du die Nerven und bleibst konzentrierter.

Effizienter Arbeiten

Wer Material und Geräte schnell griffbereit hat, steigert seine Produktivität. Ordnung sorgt dafür, dass du dich aufs Wesentliche konzentrieren kannst.

Ablenkungen minimieren

Ein aufgeräumter Lernplatz hilft dir, fokussiert zu bleiben. Jede unnötige Unterlage ist potenziell ein „Ablenkungsmanöver“.

Den eigenen Fortschritt sehen

In einer ordentlichen Umgebung kannst du deinen Lernfortschritt besser nachvollziehen. Das motiviert!

 

10 Tipps für dauerhafte Ordnung beim Lernen

Marie Kondo spricht oft davon, Dinge auszusortieren, die keine Freude bringen. Im Lernkontext kann man sich fragen: „Was macht mich produktiv?“ Denn nur das, was dir beim Lernen hilft, sollte einen festen Platz behalten. Und so funktioniert’s:

1.Fester Platz für jedes Teil

Was herumliegt, wird schnell zum Chaos. Überleg dir daher für deine Lernmaterialien feste Plätze – ob im Schreibtisch, in deiner Tasche oder in Boxen. So findest du alles zügig wieder.

2.Finde deine persönliche Ordnung

Ordnung ist subjektiv. Was für deinen Kollegen chaotisch wirkt, kann für dich perfekt sein. Hauptsache, du selbst weißt, wo alles hingehört.

3.Dein eigenes System

Lass dir nicht von anderen „hineinpfuschen“. Wenn jemand dein System ändert, suchst du ewig nach deinen Sachen. Leg fest, wie deine Lernunterlagen strukturiert sein sollen, und halte dich daran.

4.Frag dich: „Was macht mich produktiv?“

Ob es ein bestimmtes Laptop-Layout ist, ein extra Notizbuch oder eine Mindmap – identifiziere genau das, was dich voranbringt. Alles, was nicht notwendig ist, kann weg. Ballast bremst dich nur aus.

5.Gestalte deine Lernumgebung

Du lernst nicht immer zu Hause, sondern auch in der Schule, auf der Arbeit oder unterwegs? Dann sorge für ein Mini-Setup, das du überallhin mitnehmen kannst – zum Beispiel ein kleines Mäppchen mit den wichtigsten Stiften oder ein Notizheft, das du immer dabeihast.

6.Setze auf Routinen

Egal, ob du im Zug lernst oder in der Bibliothek: Gewöhne dir kleine Rituale an, die dich aufs Lernen einstimmen. Das kann ein bestimmter Handgriff beim Einräumen oder ein kurzes Durchblättern der Unterlagen sein.

7.Schritt für Schritt vorgehen

Wenn du bisher alles in einem Stapel gesammelt hast, fang klein an. Sortiere beispielsweise erst deine Notizen zu einem Fach. Danach nimmst du dir das nächste vor. So bleibst du motiviert und überforderst dich nicht.

8.Ordnung muss gepflegt werden

Plan dir feste Zeiten ein, um aufzuräumen – zum Beispiel einmal die Woche oder immer am Tagesende. Dann brauchst du keine Großputzaktion alle paar Monate.

9.Erinnere dich an deine Ziele

Manchmal nervt das Aufräumen. Frag dich dann: „Warum mache ich das?“ Vielleicht lernst du entspannter, vielleicht sparst du Zeit und Energie. Schreib dir deine Gründe auf, damit du dich motivieren kannst, wenn es mal schwerfällt.

10.Bleib deinem System treu

Hast du einmal eine Struktur gefunden, die für dich funktioniert, wechsle nicht ständig zu einer neuen Methode. Kontinuität zahlt sich aus. Wenn dein System greift, vertraue darauf und passe es nur an, wenn es wirklich nötig ist.

 

Fazit

Du musst nicht zum Minimalisten werden, um Ordnung zu halten. Ein paar einfache Prinzipien reichen oft schon, damit du strukturierter und fokussierter lernen kannst. Der wichtigste Gedanke dabei: Finde heraus, was dich motiviert und produktiv macht. Gib diesen Dingen Raum – und trenne dich von dem, was nur ablenkt. Auf diese Weise erreichst du nicht nur bessere Lernergebnisse, sondern behältst auch in stressigen Phasen die Übersicht. Marie Kondo würde sagen: „Behalt nur das, was dir wirklich Freude macht.“ In deinem Fall: alles, was dir effektiv beim Lernen hilft.

Also: Probier es aus und mach dir das Leben leichter – mit Ordnung, die zu dir passt!

Video: Marie Kondo – How To Tidy Your Office Desk

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