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Unbesetzte Ausbildungsplätze – das sind die Ursachen!

Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und schon schauen viel Ausbilder und Geschäftsführer bang auf den Kalender. Nicht (nur) wegen anstehender Deadlines und Lieferterminen, sondern in vielen Fällen auch wegen einem weit verbreiteten Problem: Unbesetzte Ausbildungsplätze.

Im BNW hören wir immer wieder von Betrieben und Partnern, das unbesetzte Ausbildungsplätze eine echte Belastung für Unternehmen sein können. Durch zahlreiche Gespräche haben wir jedoch auch einige Erfahrung im Umgang mit dieser Herausforderung gesammelt und kennen die wichtigsten und häufigsten Ursachen, die Bewerber fernhält.

Unbesetzte Ausbildungsplätze müssen nicht sein: So gewinnen Sie Bewerber

Sicher, manche Betriebe liegen weit ab von Städten auf dem Land oder in unattraktiven Städten. In diesen Fällen spielen Standort und Infrastruktur um das Unternehmen herum sicherlich eine Rolle beim Bewerbermangel.

Doch auch Unternehmen, die in Großstädten und an attraktiven Standorten liegen, haben mit unbesetzten Ausbildungsplätzen zu kämpfen. Die folgenden Ursachen sind dafür oft ausschlaggebend:

  • Unternehmen betonen die falschen Aspekte beim Employer Branding. Viele Unternehmen gehen nach wie vor davon aus, dass Bewerber vor allem auf das Gehalt und die Aufstiegsmöglichkeiten achten. Diese Aspekte sind nicht irrelevant, doch sie sind für viele angehende Azubis auch nicht entscheidend. Wie Studien zeigen, sind eine sinnvolle Aufgabe und Spaß an der Arbeit vielen jungen Menschen wichtiger als das Gehalt.
  • Es geht in den Stellenanzeigen nur um den Job. Was seltsam klingt zeigt auf den zweiten Blick eine eklatante Schwäche vieler Stellenausschreibungen auf. Natürlich sind in der Stellenausschreibung die Aufgabe und der Job wichtig. Doch angehende Azubis interessiert eben auch, wie sie Familie und Arbeit vereinbaren können und was das Unternehmen seinen Mitarbeitern an Flexibilität bietet. Und diese Aspekte kommen oft viel zu kurz, wenn sie überhaupt auftauchen.
  • Potenzielle Bewerber wissen zu wenig über den Beruf. Manche Branchen leiden deutlich stärker unter Bewerbermangel als andere. Das liegt oft auch daran, dass potenzielle Azubis einfach zu wenig über den Beruf wissen. Unternehmen können dem entgegenwirken, in dem sie sich in Interessenverbänden engagieren, sich auch auf Veranstaltungen von und mit Schülern beteiligen und in Stellenanzeigen auf Beschreibungen des Berufes verweisen.
  • Angehende Azubis fühlen sich von Unternehmen und Stellenausschreibungen nicht angesprochen. Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Dieser Aussage widerspricht heute fast niemand mehr. Dennoch haben sich Stellenausschreibungen in vielen Unternehmen und Personalabteilungen kaum verändert. Das gilt teilweise auch für die Kommunikation und Ansprache der angehenden Azubis. Social Media, Messenger und Online-Kanäle sind heute aus dem Alltag junger Menschen nicht mehr wegzudenken. Doch nur wenige Unternehmen nutzen diese Kanäle für die Ansprache und Bewerbersuche.

Unternehmen können etwas gegen Azubi-Mangel tun

Die oben genannten Punkte zeigen: Gegen unbesetzte Ausbildungsplätze ist ein Kraut gewachsen. Mit einer zeitgemäßen Kommunikation, neuen Bewerbungsmethoden und einem einfachem Zugang zur Bewerbung können Unternehmen mehr Bewerber anziehen.

Wichtig ist dabei, das Unternehmen ihrer Linie und Marke treu bleiben, gleichzeitig jedoch auf die Bedürfnisse der angehenden Azubis eingehen. Die dafür notwendigen Veränderungen brauchen Zeit und Energie, doch sie sind in vielen Fällen – wenn die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze sinken soll – unumgänglich.

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