Jetzt beraten lassen: 0511 96167-0

Google Bewertungen: ø 4,5/5

BNW Suche
Suchbegriff eingeben:
Neueste Kurse & Seminare
Freie Plätze
Präsenzseminar
Hannover – Standort Helmkestraße

Praxisnahe Weiterbildung mit Praktikum für den erfolgreichen Einstieg in die deutsche Buchhaltung.

Freie Plätze
Präsenzseminar
Hannover
Freie Plätze
Präsenzseminar
Bremen

Online muss sein – wie Betriebe ihre zukünftigen Azubis erreichen

Wenn Unternehmen ihren „Recruitingerfolg“ steigern wollen, müssen sie dort präsent sein, wo Jugendliche nach Informationen suchen – im Netz. Schaut man auf die Medienbeschäftigung von Jugendlichen in der Freizeit, dann rangiert das Smartphone mit 94 Prozent ganz oben. Nur zehn Prozent der Gen Y befassen sich noch täglich mit Zeitungen.

Um Ausbildungsplätze zu besetzen, sind also mehr Anstrengungen nötig als eine Anzeige im Stellenteil zu schalten. Gerade für die jungen Zielgruppen gilt: Wenn ein Betrieb im Netz nicht sichtbar ist, wird er auf Dauer unsichtbar. Viele regionale Ausbildungsbetriebe nutzen bereits das Social Web, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Das kann auch für kleinere Betriebe eine gute Option sein  – wenn sie das Thema gut geplant angehen.

Wir zeigen Ihnen hierfür ein Milestone-Konzept, dass von Experten des digitalen Marketings empfohlen wird und vielen Unternehmen – vom Mittelständler bis zum kleinen Familienbetrieb – schon den Sprung ins Social Web ermöglicht hat.

 

Sechs Schritte zu Ihrer Social Media-Strategie

  1. Analysieren Sie Ihre Marke

Ihre Markenwerte sollten die Basis Ihrer Botschaften bilden. Was schätzen Kunden an Ihnen? Möchten Sie auch nach außen so wirken oder würden Sie sich gern verändern? Wenn Sie Ihre Unternehmensmarke bereits analysiert haben, dann überlegen Sie sich, welche der Eigenschaften Sie gern nach vorn stellen wollen. Social Media bietet auch die Chance, das eigene Image zu verändern. Nutzen Sie diese Chance!

  1. Der Ton macht die Musik

Beantworten Sie die Frage, welche Tonalität Ihre Posts haben sollen. Sachlich-neutrale Information erzeugt auf Social Media wenig Resonanz, Emotion schon eher. Möchten Sie lustig, mitreißend – oder manchmal sogar provokant – auftreten? Fragen Sie sich auch, ob Sie die Nutzer duzen oder siezen wollen. Wenn Sie unterschiedliche Kundengruppen haben, sollten Sie sie auch unterschiedlich ansprechen. 

  1. Ziele und Zielgruppen festlegen

Ein Social Media-Auftritt kann nicht alle Ziele gleichzeitig erfüllen. Machen Sie sich klar, was Sie erreichen wollen und wen Sie zu einer Handlung bewegen wollen. Legen Sie sich am Anfang auf wenige Zielgruppen fest. Wenn Nutzer nicht auf den ersten Blick erkennen, worum es auf einem Kanal geht, wenden sie sich ab. Analysieren Sie, welche Lösungen Sie der Zielgruppe anbieten können. Positionieren Sie sich damit klar und unterscheidbar.

  1. Wählen Sie das passende Netzwerk aus

Wenn Sie jüngere Kunden erreichen möchten, ist Facebook nicht mehr der Kanal der Wahl. Bei jüngeren Altersgruppen deutlich beliebter: YouTube, Instagram, Snapchat und Direct Messenger wie WhatsApp. Bevor Sie überall einen Kanal eröffnen, prüfen Sie Ihr Vorhaben auf Machbarkeit. Haben Sie die Ressourcen, häufig neue Videouploads auf YouTube bereitzustellen? Nutzen Sie am Anfang lieber einen Kanal pro Zielgruppe. Sichern Sie Ihren Nutzernamen aber für alle gängigen Netzwerke und platzieren Sie dort Hinweise auf Ihren Hauptkanal.

  1. Binden Sie ALLE Mitarbeiter mit ein

Auch wenn nicht alle Mitarbeiter ständig an der Social Media-Kommunikation mitwirken können, sollten Sie sie im Vorfeld einbinden. Je früher Sie das tun und Begeisterung schaffen, desto eher können Sie später auf interne Fürsprecher setzen, die Posts teilen und liken. Etablieren Sie in der Firma einen Workflow, der Ihnen eine regelmäßige Bereitstellung von Inhalten sichert, und schreiben Sie einen Redaktionsplan.

  1. Messen Sie den Erfolg

Setzen Sie sich vor dem Start des neuen Social Media-Auftritts „smarte“ Ziele (spezifisch, messbar, aktionsorientiert, realistisch) und analysieren Sie Ihre Erfolge nach vorher festgelegten Zeiträumen. Aktionen, die bei den Nutzern auf geringe Resonanz stießen, streichen Sie. Themen, die eine besonders hohe Reichweite erzielten, verfolgen Sie weiter.

Für Sie empfohlen

Peer-Learning unter Azubis: Wenn Lehrlinge zu Lehrenden werden

Hast du schon einmal einem anderen Azubi etwas erklärt und dabei gemerkt, dass du das Thema selbst besser verstehst?

Digitale Transformation nachhaltig gestalten – Green Tech im Fokus

Die digitale Transformation verändert Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend. Sie entwickeln neue Geschäftsmodelle, optimieren Prozesse und nutzen datengetriebene Innovationen, um sich

Die unsichtbare Kraft des Wissens: Warum Führungskräfte auf Peergroups setzen sollten

In einer sich ständig verändernden Arbeitswelt ist Wissen einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Ihr Unternehmen. Doch wie stellen Sie sicher,