Jetzt beraten lassen: 0511 96167-0

Google Bewertungen: ø 4,7/5

BNW Suche
Suchbegriff eingeben:
Nachrichten & Wissenswertes:
Neueste Kurse & Seminare

Clever steuern, mehr auszahlen

Freie Plätze
Online Seminar
Standortunabhängig online

So schaffen Sie die Grundlagen einer strategischen Personalentwicklung

Freie Plätze
Präsenzseminar

Erlernen Sie die Arbeit mit dem führenden Content Management System für professionelle Websites.

Freie Plätze
Präsenzseminar
Bremen, Göttingen

Führungskompetenz – So steigern Sie Ihre Präsenz und Wirkung als Führungskraft

Führungskompetenz – So steigern Sie Ihre Präsenz und Wirkung als Führungskraft

Wie können Sie Ihre Präsenz und Selbstwirksamkeit als Führungskraft steigern? Die folgenden Bausteine unterstützen Sie durch gezieltes Verhalten und klare Handlungen – und verstärken Ihre empathische Wirkung.
[toc]

Motivierende Kommunikation

Gute Kommunikation ist ein Geben und Nehmen. Verwenden Sie als Führungskraft die drei wichtigsten Kommunikationsinstrumente:

    1. Aktives Zuhören und Spiegeltechniken zum Erzeugen von beidseitigem Verständnis
    2. Fragetechniken und fragende Haltung – wer fragt, der führt
    3. Ich-Botschaften und das Mitteilen von Wahrnehmung, Wirkung und Wunsch (WWW)

Empathisches Verhalten untermauert die Führungskompetenz

Konterkarieren Sie Ihre Führungskompetenz nicht durch eine abweisende Körperhaltung

Zeigen Sie eine zugewandte Körpersprache: Stehen Sie schulterbreit, fest auf beiden Füßen und bleiben Sie locker in den Knien. Halten Sie Blickkontakt, denn dieser ist die Basis für weiteren Kontakt. Zwei bis drei Sekunden reichen bereits aus, bleiben Sie fokussiert und aufmerksam. Kopf und Oberkörper sind leicht nach vorn geneigt. So signalisieren Sie Ihren Gesprächspartnern, dass Sie ihnen zuhören. Konterkarieren Sie Ihre Führungskompetenz nicht durch eine abweisende Körperhaltung.

Ihre Gestik sollte positiv und offen sein. Halten Sie die Hände oberhalb der Gürtellinie, das wirkt aktiv. Beim Zuhören sind die Finger geankert, zum Beispiel durch das leichte Drücken des Ringfingers. Beim aktiven Sprechen sind Ihre Hände geöffnet, Ihre Handflächen zeigen offen zum Gesprächspartner. Beliebt sind auch die „sprechenden Hände“: Mit gezielter Gestik untermalen Sie Ihre Worte, die Finger haben Spannung bis in die Spitzen.

Führungskompetenz zeigt sich auch in Ihrer Stimme: Eine angenehme und tiefere Stimmlage wirkt beruhigend und ermutigend zugleich. Stimme ist Atmung. Atmen Sie tief in den Bauch, anstatt die Luft anzusaugen. Betonen Sie Schlüsselwörter, indem Sie vorher eine kleine Pause setzen.

 Gelassenheit siegt, Konflikte konstruktiv angehen

Bewahren Sie Ihre Selbstbeherrschung nach dem Motto „führe dich selbst, führe andere“. Ihr Verhalten bei Konflikten sollte lösungsorientiert und konstruktiv sein. Führungskompetenz – das heißt auch Gelassenheit. Auf der einen Seite sollten Sie zeitnah reagieren, andererseits sollten Sie die 24-Stunden-Regel beachten und mindestens eine Nacht darüber schlafen, wenn Sie sich persönlich geärgert haben und emotional betroffen sind. Störungen haben Vorrang. Warten Sie nicht zu lange in der Hoffnung, es würde sich von allein lösen. Vereinbaren Sie am gleichen Tag mit den Betroffenen einen Gesprächstermin für den Folgetag – zunächst unter vier Augen, damit alle die Chance erhalten, ihr Gesicht zu wahren.

Regelmäßiges Feedback als Chance zur Veränderung

Geben Sie individuelles Feedback und fahren Sie Feedback-Schleifen mit dem gesamten Team – am besten als Regeltermine, die als Dialog gestaltet werden. Idealerweise werden diese Feedbackgespräche moderiert, alle übernehmen reihum die Moderationsrolle, bereiten die gemeinsam erstellte Agenda vor und moderieren Aktionen und das Verteilen von Aufgaben.

Sichtbarkeit und Zeitfenster

Haben Sie immer ein offenes Ohr für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und geben Sie ihnen das Gefühl, ansprechbar und für sie da zu sein, besonders in stressigen Phasen. Darin spiegelt sich die besondere Wirkung von Führungskompetenz. Eine Führungskraft, die Hektik und Aktionismus verbreitet, permanent gehetzt wirkt und signalisiert, an allen Fronten gleichzeitig gefordert zu sein, wird „geschont“. Man vermeidet den Austausch mit ihr und kreiert eigene Lösungen, oft zum Nachteil des Teams.

Führungskompetenz zeigt sich auch in Wertschätzung und Respekt

Wertschätzung und Respekt sind Bestandteil von Führungskompetenz

Pflegen Sie in Ihrem Team eine Atmosphäre der Wertschätzung und des wechselseitigen Respekts. Achten Sie auf eine positive und lösungsorientierte Sprache, die beschreibt, was geht und zukünftig besser wird anstatt zu sagen, was alles falsch gelaufen ist. Vermeiden Sie rückwärtsgewandte Vergangenheitsbewältigung und Rechtfertigungen. Beweisen Sie Führungskompetenz, indem Sie stattdessen über zukünftige Lösungen sprechen.

Fehlerkultur zulassen

Wo Menschen zusammenarbeiten, passieren Fehler. Betrachten Sie Fehler in Ihrem Team als Chance, um Verbesserungspotenzial zu erkennen und fixieren Sie sich nicht auf die Fehlersuche. Das Haar in der Suppe zu suchen zeugt nicht von Führungskompetenz. Konzentrieren Sie sich auf individuelle Stärken. Wenn Sie sich zu sehr den Defiziten widmen, wird Ihr Blick für Stärken und Potenziale getrübt.

Klare Vereinbarungen und Transparenz

Treffen Sie für zukünftiges Verhalten klare Vereinbarungen, stellen Sie gemeinsam Spielregeln auf. Erläutern Sie bei Veränderungen Ihre Vorgehensweise und schaffen Sie Transparenz, vor allem bei Entscheidungen, die Sie als Führungskraft allein zu verantworten haben. Warum Transparenz bei der Personalführung so wichtig ist, beleuchtet die Zeit online.

Handlungsprinzipien

Mit klaren Handlungsprinzipien erreichen Sie viel und sind gleichzeitig Vorbild. Ein Handlungsprinzip besteht aus Sinnsprüchen für ein gutes Miteinander, wie zum Beispiel „Aller guten Dinge sind drei“: Dreimal stört mich etwas oder ich ärgere mich, dann spreche ich es konkret an. Stellen Sie mit Ihrem Team fünf Handlungsprinzipien zusammen, auf die alle gemeinsam achten. Auch „Wertschätzung“ gehört dazu.

Vertrauen und Selbstwirksamkeit

Schenken Sie einen Vertrauensvorschuss. Geben Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Gefühl, dass Sie ihrem Handeln vertrauen und dass sie selbst etwas bewirken können. Bauen Sie gemeinsam auf Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamkeit ist das Vertrauen in sich selbst: ich kann aktiv etwas bewirken und verändern. (Selbst)bewusst und achtsam übernehmen Sie die Verantwortung für Veränderung, der erste Schritt ist vollbracht.

Haben Sie zu dem Thema Fragen oder Anmerkungen? Nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion!

Video: Wirkung & Präsenz für Führungskräfte

Weitere Beiträge

Für Sie empfohlen

Warum eine Bildungsstrategie der Schlüssel zur Zukunft Ihres Unternehmens ist

In einer Zeit, in der die Personalabteilungen unter massivem Druck stehen, gewinnt das Thema Bildungs- und Weiterbildungsstrategie zunehmend an Bedeutung.

Erneuerbare Energien: Ihre Chancen durch Weiterbildungsangebote für die Zukunft!

Erneuerbare Energien: Ihre Chancen durch Weiterbildungsangebote für die Zukunft! Erfahren Sie hier, wie innovative Weiterbildungsangebote, wie sie gerade an der

Sofort fit im Office-Alltag

Damit du im Arbeitsalltag nicht nur geistig fit, sondern auch körperlich auf der Höhe bleibst, haben wir hier 8 Steps