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Deinen Arbeitstag in 12 Schritten einfach strukturieren

Ein durchdachter Zeitplan ist der Schlüssel zu effektivem Arbeiten und einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Lass uns gemeinsam 12 Schritte anschauen, mit denen es dir im Handumdrehen gelingt, den perfekten Zeitplan zu erstellen, um das Beste aus deinem Arbeitstag herauszuholen.

1. Energiegeladener Start

Starte energiegeladen in deinen Tag. Zeitmanagement ist nur etwas für den Arbeitsalltag? Falsch gedacht: Gutes Timing hält Körper und Geist agil und gesund. Jeder Morgen kann einen Neubeginn markieren: Steh früh auf, gönn dir ein gesundes Frühstück und widme dich einer gesunden Morgenroutine. Das kann Sport oder Meditation sein, genauso aber die tägliche Lektüre der Zeitung und einiger Seiten eines inspirierenden Buches. Mache eine Gewohnheit aus – was auch immer dir einen positiven Start in den Tag verschafft.

2.  Pünktlichkeit als Grundlage

Ein gutes Zeitmanagement erfordert Konsequenz: Lege klare Arbeitszeiten fest und halte dich daran. Beginne deine Arbeit pünktlich, um den Tag effizient zu starten. Das schafft nicht nur Struktur, sondern signalisiert auch deinem Gehirn den Übergang in den Arbeitsmodus. So kommst du schnell auf die optimale Betriebstemperatur.

3. To-Do-Liste = Zeitmanagement auf Papier

Erstelle eine To-Do-Liste für den Tag. Priorisiere Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit. Auch wenn es zunächst Zeit kostet, eine solche Liste zu erstellen: Sie gibt dir einen klaren Überblick und hilft, den Fokus auf die wesentlichen Aufgaben zu richten. So musst du während des Tages keine Zeit auf die Gedanken verschwenden, welcher Schritt denn nun der nächste sein muss und du gerätst auch bei spontanen Aufgaben nicht ins Trudeln.

4. Zeitblöcke sorgen für Produktivität

Teile deinen Arbeitstag in klare Einheiten. Arbeite in fokussierten Zeitblöcken und setze Pausen dazwischen. Das fördert die Produktivität und verhindert, dass du dich von Ablenkungen mitreißen lässt. Das heißt auch, dass Outlook warten kann; du musst nicht permanent auf Sendung sein, wenn du gerade an einem Projekt arbeitest. Schaffe dir stattdessen Freiräume für “Sprechstunden” und plane Zeit ein, um schriftliche Korrespondenz zu betreiben. Deine Kolleg:innen werden dich bald um deine Skills zum Thema Zeitmanagement beneiden!

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5. Klare Zeitfenster für Meetings

Ja, wir wiederholen uns. Aber Meetings sind im Tageslauf immer ein ganz eigener Punkt und wir alle wissen, dass man sich mit Terminen schnell verzetteln kann. Es ist wirklich wichtig, dass du feste Zeiten festlegst, in denen du Meetings und Konferenzen beiwohnen kannst. Dadurch kannst du dich während der übrigen Arbeitszeit auf das Wesentliche konzentrieren, ohne ständig von Anrufen oder Nachrichten unterbrochen zu werden. Effiziente Kommunikation und konsequente Abgrenzung kann ein Schlüssel sein, um produktives Zeitmanagement zu betreiben.

6. Regenerationszeit nutzen

Hast du Auszeiten eingeplant? Ja, auch Pausen gehören zum Thema Zeitmanagement. Wenn du bisher keine Freiräume in deinem Plan hast, dann musst du diesen noch einmal genau prüfen. Nutze deine Mittagspause bewusst. Verlasse deinen Arbeitsplatz, mach einen kurzen Spaziergang oder entspanne dich bei einer gesunden Mahlzeit. Eine gute Regenerationszeit lässt dich am Nachmittag frisch und fokussiert zur Tat schreiten.

7. Energiehaushalt managen

Im Arbeitsalltag sollst du nicht nur alle Daten erfolgreich jonglieren, sondern vor allem trotz möglicher Stresssituationen stets besonnen agieren. Damit das gelingt, solltest du deine persönlichen Bedürfnisse gut im Blick behalten und auch dein eigenes Energielevel kennen. Wenn du nachmittags oft einen Tiefpunkt hast, plane Aufgaben in diesen Zeitraum ein, die weniger Konzentration erfordern. Halte dich mit gesunden Snacks fit und trinke viel Wasser.

8. Den Flow nutzen

Nutze die Zeit, in der deine Kreativität auch dem Hochpunkt ist, für anspruchsvollere Aufgaben. Das kann am Morgen oder nach einer kurzen Pause sein. Fällt dir spontan ein, zu welchem Tageszeitpunkt die Ideen nur so aus dir herauspurzeln? Wenn nicht, ist es auch kein Beinbruch. Führe einfach einige Zeit Tagebuch und identifiziere deine kreativen Peaks.

9. Klarer Schlusspunkt

Du kennst es (wenigstens aus Filmen): In großen Unternehmen und Fabriken markiert eine Sirene das Ende der Schicht oder des Arbeitstages. Auch in den eigenen vier Wänden kannst du mit einem solchen Signal arbeiten: Programmiere deinen Handywecker so, dass eine halbe Stunde vor Ende des Arbeitstages ein bestimmter Song gespielt wird. Die Musik weist dich darauf hin, jetzt noch eimal fokussiert alles wegzuschaffen, was an Kleinigkeiten für den Tag über ist. Alles andere muss warten. Ein zweiter Song lockt dich dann in den Feierabend. Beende deine Aufgaben, schließe deinen Laptop und atme tief durch. Gerade wenn du im Homeoffice arbeitest, ist es wichtig, Arbeit und Freizeit zu trennen.

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10. Aktive Entspannung

Plane jeden einzelnen Tag Zeit für Freizeit und Selbstfürsorge. Genieße Zeit mit Familie, Freunden oder persönlichen Hobbys. Versuche nicht an die Arbeit zu denken. Entspannung ist entscheidend, um Stress abzubauen und Energie für den nächsten Tag zu sammeln.

11. Tägliche Analyse

Nimm dir am Ende des Tages Zeit für eine kurze Revision. Analysiere, was gut gelaufen ist, und identifiziere, was du verbessern kannst. Mach dir Notizen, damit sich die Gedanken nicht in deinem Kopf verfangen. Am nächsten Morgen ist genug Zeit, den Tagesplan zu optimieren. Es lohnt sich dranzubleiben, auch wenn es manchmal mühsam erscheint, die eigene Routine auf den Prüfstand zu stellen.

12. Zeit für Regeneration

Achte darauf, genügend Schlaf zu bekommen. Gute Erholung bildet die Basis für Produktivität und Wohlbefinden. Auch wenn es Überwindung erfordert: Gewöhne dir an zu einer festen Zeit schlafen zu gehen und versuche eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen auf künstliches Licht zu verzichten: also keine Handyspiele mehr.

Du bist der Architekt deiner Tage. Mit einem klugen Zeitmanagement kannst du das Beste aus jedem Tag herausholen und  diese Tipps nicht nur nutzen, um deinen Office-Tag zu strukturieren und produktiv zu gestalten, sondern auch, um Raum für Entspannung zu schaffen. Du hast die Kontrolle über deinen Zeitplan – gestalte ihn so, dass er zu deinen Zielen und deinem Wohlbefinden passt. Du schaffst das!

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