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Energie-Management: Wie Sie Ihre Power im Arbeitsalltag clever einteilen

Sie kennen das: Der Arbeitstag ist noch jung, doch die To-Do-Liste könnte ganze Wochen füllen. Auch wenn wir uns alle nach mehr Zeit sehnen, ist das wahre Problem oft nicht die Zeit – sondern die Energie, die uns im Laufe des Tages flöten geht. Willkommen in der Kunst des Energie-Managements! Statt Ihre Stunden durchzuplanen, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das, was wirklich zählt: Ihre Energie. Denn wenn wir lernen, unsere Power sinnvoll zu nutzen, schaffen wir nicht nur mehr, sondern bleiben auch länger motiviert und gesund.

 

Raus aus dem Hamsterrad: Warum Zeit-Management nicht reicht

Viele von uns kennen die Strategie: Morgens die großen Brocken zuerst, den Tag gut strukturieren und möglichst fokussiert arbeiten. So sinnvoll das auch ist, führt Zeit-Management allein oft zu Frust. Denn unsere Energie ist keine konstante Größe – sie variiert über den Tag hinweg und lässt sich durch Zeitpläne allein nicht steigern. Anders gesagt: Selbst der straffste Plan bringt nichts, wenn am Nachmittag die Batterien leer sind.

Hier kommt das Energie-Management ins Spiel. Der Clou dabei ist, dass Sie sich nicht nur fragen, wann Sie arbeiten, sondern wie viel Energie Ihnen jede Aufgabe abverlangt. Die Idee ist, dass Sie Ihre Hochphasen bewusst nutzen und Aufgaben so timen, dass sie zu Ihrem Energielevel passen. Ergebnis: weniger Stress, mehr Ergebnisse – und das ganz ohne Überstunden.

 

Löffel-Management: Wissen, wie viel Energie Sie haben

Ein guter Start ins Energie-Management ist die sogenannte „Löffel-Theorie“. Ursprünglich entwickelt von der Autorin Christine Miserandino, erklärt dieses Modell, dass jeder Tag nur eine begrenzte Anzahl an „Löffeln“ – also an Energie-Einheiten – zur Verfügung hat. Alles, was wir tun, kostet uns diese Löffel. Meetings, Projektarbeit, E-Mails und ja, sogar der kurze Smalltalk zwischendurch.

Nehmen Sie sich jeden Morgen eine Minute Zeit und überlegen Sie, wie viele „Löffel“ Sie heute haben und welche Aufgaben wie viele davon verbrauchen könnten. Fragen Sie sich: Welche Aufgaben sind heute wirklich wichtig, und wie viel Energie werde ich dafür benötigen? Dieses kleine Gedankenspiel hilft Ihnen, sich bewusst zu machen, dass Energie endlich ist – und dass es klug ist, sie zu schonen, bevor sie aufgebraucht ist.

 

Hochphasen und Tiefs richtig nutzen: Der Energieschub-Plan

Keiner ist den ganzen Tag lang gleich produktiv. Die meisten Menschen haben bestimmte Hochphasen – Zeiten, in denen sie besonders konzentriert und leistungsfähig sind – und Tiefs, in denen die Energie eher gering ist. Finden Sie Ihre persönliche „Power-Zeit“, in der Sie auf Hochtouren laufen, und legen Sie anspruchsvolle oder kreative Aufgaben bewusst in diese Phasen. Hier sind einige Tipps, wie Sie das effektiv umsetzen können:

  • Frühaufsteher? Starten Sie Ihren Tag mit den wichtigsten Aufgaben, solange Ihr Kopf noch frisch ist.
  • Nachmittagsmuffel? Schieben Sie Routineaufgaben in diese Zeit, bei denen Sie nicht viel nachdenken müssen.
  • Kreativ nach der Mittagspause? Nutzen Sie die Zeit nach dem Essen für Brainstorming oder kreative Projekte.


Erstellen Sie einen Wochenplan, in dem Sie festhalten, wann Ihre Energie-Hochs und -Tiefs im Alltag auftreten. Passen Sie Ihre To-Do-Liste daran an. So arbeiten Sie nicht härter, sondern smarter – und verhindern, dass Sie sich in energiearmen Phasen mit komplexen Aufgaben überfordern.

 

Achtsamkeit und Pausen – Die Geheimwaffen für mehr Energie

Ein Irrtum vieler ist die Annahme, man müsse einfach nur mehr arbeiten, um produktiver zu sein. Tatsächlich aber brauchen wir regelmäßige Pausen, um unser Energielevel aufrechtzuerhalten. Wer sich Pausen nicht gönnt, läuft Gefahr, irgendwann ausgebrannt zu sein – und dann geht oft gar nichts mehr.

Setzen Sie sich feste „Puffer-Zeiten“, in denen Sie kurze Pausen einlegen, idealerweise alle 90 Minuten. Das sogenannte „Ultradiane Prinzip“ besagt, dass unser Körper alle anderthalb Stunden eine kleine Erholung braucht. Also, lassen Sie Ihren Blick schweifen, stehen Sie kurz auf, trinken Sie ein Glas Wasser oder gönnen Sie sich einen Powernap (ja, im Ernst!) von 10 Minuten. Diese kleinen Pausen sind wie das Auftanken zwischendurch – Ihr Gehirn wird es Ihnen danken.

 

Der Energie-Spender-Check: Raus mit den Energieräubern!

Nicht jede Aufgabe und nicht jeder Kontakt gibt uns Energie – manche saugen sie eher aus. Führen Sie für eine Woche ein Energie-Tagebuch und notieren Sie, welche Tätigkeiten und Menschen Ihnen Energie geben und welche eher das Gegenteil bewirken. Schauen Sie am Ende der Woche darauf und fragen sich, was Sie ändern können. Vielleicht sind es lange Meetings ohne Ziel, die Ihnen Kraft rauben, oder die ständige Erreichbarkeit, die an den Nerven zerrt.

Der „Energie-Spender-Check“ hilft Ihnen, gezielt zu entscheiden, was Sie im Alltag häufiger tun und wovon Sie sich bewusst fernhalten sollten. Reduzieren Sie Energieräuber konsequent: etwa durch kürzere Meetings, feste Offline-Zeiten für ungestörtes Arbeiten oder indem Sie Aufgaben delegieren, die andere genauso gut erledigen können.

 

Die große Freiheit: Lernen, Nein zu sagen

Eine der besten Methoden, um Energie zu sparen, ist das berühmte kleine Wort „Nein“. Das fällt uns im Arbeitsalltag oft schwer – schließlich wollen wir niemanden enttäuschen. Doch wer zu allem Ja sagt, läuft Gefahr, sich zu verzetteln und keine Zeit mehr für die wirklich wichtigen Dinge zu haben.

Üben Sie, freundlich und klar „Nein“ zu sagen, wenn Ihnen eine Aufgabe oder ein Meeting unnötig erscheint oder Sie schon stark ausgelastet sind. Setzen Sie Prioritäten, damit Ihre Energie in die Projekte fließt, die wirklich zählen. Oft zeigt sich: Ein entschiedenes „Nein“ kann Ihnen mehr Energie zurückgeben als jede noch so durchdachte Planungsmethode.

 

Fazit: Ihr Tag, Ihre Energie, Ihre Regeln!

Energie-Management ist keine Raketenwissenschaft – aber ein echter Game-Changer, wenn es darum geht, effizient und nachhaltig zu arbeiten. Statt sich über lange To-Do-Listen oder verpasste Deadlines zu ärgern, geben Sie Ihrer Energie den Stellenwert, den sie verdient. Werden Sie sich über Ihre Hochphasen bewusst, reduzieren Sie unnötige Energieräuber und schaffen Sie einen Tagesablauf, der Ihre Energie und nicht Ihre Zeit in den Mittelpunkt stellt. Denn so schaffen Sie nicht nur mehr, sondern bleiben auch länger motiviert, gesund und vor allem: energiegeladen.

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