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Wie entsteht ein Führungsleitbild?

Im BNW sind wir überzeugt: Ein klar formuliertes Rahmenwerk für Zusammenarbeit und Führung ist eine zentrale Qualitätssicherung und Orientierungshilfe. Es zeigt, welches Verhalten von allen Beteiligten – Mitarbeitenden ebenso wie Führungspersonen – erwartet wird. Leitlinien dieser Art schaffen eine gemeinsame Grundlage für die Weiterentwicklung von Teams und beeinflussen auch wichtige Entscheidungen, wie beispielsweise bei der Personalauswahl.

 

Unser Weg im BNW zu modernen Leitlinien

Unsere Leitlinien sind eng mit der Mission des BNW und unseren Markenwerten verknüpft. Das Ergebnis: vier große Grundsätze, die unser Verständnis von moderner Zusammenarbeit und Führung zusammenfassen. Besonders wichtig ist uns, dass diese Prinzipien nicht nur formuliert, sondern auch im Alltag erlebbar werden.

Agilität ist dabei ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Mit unserem Agile & Transformation Center fördern wir eigenverantwortliches Arbeiten und neue Organisationsmodelle. Erste Teams arbeiten bereits komplett selbstorganisiert – also ohne klassische Führungskräfte.

 

Wie entstehen moderne Leitlinien für Zusammenarbeit?

Natürlich muss ein Leitbild oder eine ähnliche Orientierungshilfe immer die Werte und die Kultur des Unternehmens widerspiegeln. Die folgenden Schritte verstehen wir deshalb als Anregungen, die je nach Bedarf individuell angepasst werden können:

1. Ziele definieren

Bevor Leitlinien entstehen, sollte sich die Unternehmensführung darüber klar werden, was damit erreicht werden soll. Welche Werte sollen vermittelt werden? Wie dienen diese Prinzipien sowohl nach innen als auch nach außen der Organisation?

2. Das Management einbinden

Die Werte des Unternehmens bilden den Ausgangspunkt. In einem ersten Workshop – am besten mit der oberen Führungsebene – können Kerninhalte erarbeitet werden. Dabei steht die Sammlung von Ideen im Vordergrund. Wie diese formuliert werden, ist in diesem Schritt zweitrangig.

3. Die Perspektive der Teams einholen

Eine breitere Perspektive bietet ein Austausch mit den Führungspersonen aus dem mittleren Management. Dabei sollten die Ergebnisse des ersten Workshops kritisch hinterfragt, ergänzt und weiterentwickelt werden. Wichtig ist außerdem, dass alle regelmäßig ihre Rolle reflektieren und Kompetenzen auffrischen.

4. Alle Mitarbeitenden einbeziehen

Die gewonnenen Inhalte müssen so formuliert werden, dass sie für alle verständlich und ansprechend sind. Mitarbeitende sollten in den Prozess eingebunden werden – ob durch Befragungen, Workshops oder Kreativformate wie Erklärvideos, die komplexe Inhalte auflockern.

 

Warum Kommunikation entscheidend ist

Die Entwicklung eines Leitbildes ist keine rein „Top-down“-gesteuerte Maßnahme. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeitenden von Beginn an informiert sind. Transparenz über Ziele, Zweck und Prozesse sorgt für Akzeptanz und Beteiligung.

Ein Redaktionsteam kann helfen, Ergebnisse zusammenzuführen und in eine passende Form zu bringen. Dieses Team ist außerdem ein zentraler Ansprechpartner für alle Beteiligten.

 

Ein Leitbild ist erst der Anfang

Ein Leitbild darf nicht in Schubladen verschwinden. Es muss im Arbeitsalltag lebendig sein und aktiv gelebt werden. Dazu braucht es konkrete Maßnahmen, wie beispielsweise regelmäßige Diskussionen in Team-Meetings.

Auch Feedback spielt eine zentrale Rolle: Führungspersonen und Teams sollten kontinuierlich darüber sprechen, wie gut die Prinzipien im Alltag umgesetzt werden. Nur so können Werte und Erwartungen wirklich in die Praxis übertragen werden.

 

Vertrauen: Die Basis für moderne Zusammenarbeit

Vertrauen ist die Grundlage jeder erfolgreichen Zusammenarbeit. Studien zeigen, dass Vertrauen in mehr als 75 Prozent der Leitbilder von Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine zentrale Rolle spielt.

So formuliert es Audi:

„Vertrauen setzt Kräfte frei. Wir vertrauen auf die Kompetenzen unserer Mitarbeitenden. Wir bestärken sie, verantwortlich zu entscheiden und zu handeln. Dazu geben wir ihnen den nötigen Freiraum und sind an ihrer Seite, wenn es darauf ankommt.“

Auch Lidl setzt auf diesen Wert:

„Vertrauen schaffen und fair handeln. Wir achten darauf, unsere Rolle als Führungskraft nicht zu missbrauchen und gehen partnerschaftlich mit unseren Mitarbeitenden um.“

Diese Beispiele zeigen: Vertrauen ist nicht nur ein Schlagwort. Es ist die Basis, auf der moderne Organisationen Innovation, Agilität und Zusammenarbeit aufbauen können.

Mit einer klaren Ausrichtung und aktiv gelebten Prinzipien schafft jedes Unternehmen die Grundlage für eine wertschätzende und zukunftsfähige Unternehmenskultur.

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