Zwei starke Partner wachsen zusammen
Fusion zwischen BNW und BWU e.V.

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Stärken bündeln – darum geht’s bei der Fusion zwischen dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft und dem → Bildungszentrum der Wirtschaft im Unterwesergebiet. Ein Zusammenspiel über die Landesgrenzen hinweg gibt es schon lange, mit der Zusammenführung an Produkten und Maßnahmen wird aus enger Bande offiziell eine Einheit. „Macht es noch Sinn, zwei Organisationen parallel aufgestellt zu haben, in zwei Bundesländern, die so eng miteinander verwoben sind? Wir haben diese Frage für uns jeweils mit Nein beantwortet“, sagt Tobias Lohmann, BNW-Hauptgeschäftsführer, zur Fusion zwischen dem BNW und dem BWU. „Wir sind komplementär unterwegs, arbeiten schon länger eng zusammen, es war ein logischer Schritt, unsere langjährige Partnerschaft auszubauen.“ Statt weiter auf Landesgrenzen zu setzen, sei es sinnvoller, die Kräfte für die Herausforderungen des Strukturwandels und für die Veränderungen am Arbeits- und am Bildungsmarkt zu bündeln.

Das → BWU ist seit 50 Jahren der Bildungspartner der Unternehmensverbände im Lande Bremen. Gemeinsam sind BNW und BWU seit vielen Jahren in der → Arbeitsgemeinschaft der Bildungswerke der Wirtschaft auf Bundesebene engagiert. Eng ist auch die Zusammenarbeit in bundeslandübergreifenden Projekten wie dem → Regionalen Zukunftszentrum NORD und dem → Netzwerk Q 4.0. 2021 gab es die ersten gemeinsamen Bewerbungen auf öffentliche Ausschreibungen.

„Wir sind starke Partner der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit Niedersachsen und Bremen. Das wollen wir bleiben und unsere Arbeitsmarktinstrumente aus einer Hand anbieten. Das ist gut für die Arbeitsverwaltung, das ist gut für die Wirtschaft. Gemeinsam wollen wir für Lösungen sorgen, die den Menschen und der Gesellschaft guttun“, sagt Tobias Lohmann.

Fusion mit Kontinuität und Weitblick

Die Kernthemen aus den klassischen Maßnahmen des BWU verschmelzen mit den Zukunftsthemen aus dem BNW. Die Transformationskompetenz des BNW und Qualifizierungen zu Themen wie „Strukturwandel in der Produktion“ und „Modernisierung der dualen Ausbildung“ stehen nun auch im Land Bremen zur Verfügung. Gemeinsam unterstützen die Partner die Mobilität von Beschäftigten und erweitern das Potenzial zur Fachkräfterekrutierung für die Unternehmen beider Bundesländer.

Im Fokus

  • Für öffentliche Auftraggeber ergibt sich aus der Fusion, dass Teilnehmende künftig über Landesgrenzen hinweg zugewiesen werden können.
  • Das in Niedersachsen und Bremen etablierte Modell der Sozialpartnerschaft kommt beiden Bundesländern zugute, so kann Transformation aus der Mitte der Belegschaft erwachsen und zu mehr Wettbewerbsfähigkeit führen.
  • Zwei kompetente Bildungsträger der Wirtschaft sorgen gemeinsam effektiver für das Lösen der Aufgaben, die sich durch die Transformation und den demografischen Wandel stellen. Dabei bleibt die Marke BWU für den Bremer Markt und die Unternehmensverbände im Lande Bremen erhalten.

 

 

 

“”Mit unserem Erfahrungsschatz wollen wir weiterhin die beruflichen Fähigkeiten der Menschen sowie die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen stärken. Ab jetzt gehen wir den Weg gemeinsam – in Bremen und in Niedersachsen“

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Cornelius Neumann-Redlin,
Hauptgeschäftsführer,
Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e.V.

„Wir sind starke Partner der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit Niedersachsen und Bremen. Das wollen wir bleiben und unsere Arbeitsmarktinstrumente aus einer Hand anbieten. Das ist gut für die Arbeitsverwaltung, das ist gut für die Wirtschaft. Gemeinsam wollen wir für Lösungen sorgen, die den Menschen und der Gesellschaft guttun.“

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Tobias Lohmann,
Hauptgeschäftsführer BNW