Transformationslotse
Transformation erfolgreich gestalten
Qualifizierung als "Spezialist*in für digitale Transformation und Veränderungsmanagement" (Transformationslotse) und Aufbau von Kompetenzhubs

Fachkräftemangel beherrscht die Arbeitswelt und ist in vielen wirtschaftlichen Bereichen und Regionen präsent. Durch Digitalisierung und Prozessoptimierung sind Veränderungen in den Unternehmen nicht optional, sondern unerlässlich. Der digitale Strukturwandel hat deutlich an Fahrt aufgenommen. Wer seine Mitarbeitenden nicht qualifiziert und auf die Veränderungen vorbereitet, kann in diesem Wandel kaum bestehen. Doch was tun, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben? Die Qualifizierung zum Transformationslotsen® bietet Konzepte und Plattformen, die auf diesen Veränderungsdruck reagieren und eingefahrene Prozesse verschlanken. So werden überflüssige Arbeitsabläufe verringert und bei gleichbleibendem Personalschlüssel die Produktionsrate erhöht.
Was wir für Unternehmen tun
- Wir qualifizieren Mitarbeitende zu Spezialist*innen für digitale Transformation und Veränderungsmanagement – so können Veränderungsprozesse im Unternehmen eigenständig umgesetzt werden.
- Wir stellen ein innovatives Lernkonzept bereit, das nachhaltige Lösungen schafft, um auf den disruptiven Wandel und den Veränderungsdruck reagieren zu können.
- Die Teilnehmenden lernen eine Vielzahl an Optimierungsmöglichkeiten von Anlagen und Prozessen kennen und erhalten praxisnahe Impulse für die Vermeidung von Energieverschwendung.
- Die Teilnehmenden lernen Branchentrends kennen sowie die technischen Komponenten von Industrie 4.0, Produktion 4.0 und deren Zusammenhänge.
- Die Teilnehmenden geben ihr Wissen in ihrem jeweiligen Berufsbild an die Belegschaft weiter und erkennen Innovationspotenziale, um so Veränderung im Unternehmen voranzutreiben.
- Die Teilnehmenden stärken die Transformationskompetenzen des Teams und wirken beim Kompetenzaufbau mit.
- Die Teilnehmenden vernetzen sich langfristig und tauschen sich vor, während und nach der Qualifizierung aus und geben ihre Best Practices weiter.
- In der Qualifizierung wird vom Ist-Zustand zum Soll-Zustand gearbeitet und wie der Soll-Zustand erreicht werden kann.
- Kommunikationsstrategien werden erlernt, um die Belegschaft später mitzuziehen und Veränderungen nachhaltig umsetzen zu können.
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Informationen auf einen Blick
Zielsetzung
Qualifizierung von Beschäftigten zu Transformationslotsen und Integration in ein lernendes Netzwerk (Transformationshubs) zum Aufbau und Austausch von Know-how, um Veränderungsprozesse in Unternehmen eigenständig zu initiieren
Zielgruppe
Im Fokus: operative Führungskräfte aus produktionsnahen Bereichen, z. B. Meister*innen, Techniker*innen und Qualitätsmanager*innen, Abteilungs- und Schichtleiter
Starttermin folgt
Dauer
121 Unterrichtseinheiten (a 45 Minuten)
Format
digital (MS Teams) und berufsbegleitend
Module
Modul A: Produktion und Arbeitswelten 4.0, 61 Unterrichtseinheiten
Modul B: Bedarfserfassung/Lernprozessbegleitung/Future Skills, 40 Unterrichtseinheiten
Modul C: Workshop-Formate & Verbesserungsinitiativen organisieren, moderieren und nachhalten, 20 Unterrichtseinheiten
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Unsere YouTube Videos zum Thema Transformationslotsen - Changemanagement & Veränderungsmanagement

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Aus der Praxis für die Praxis – ein Projekt der Bildungswerke der Sozialpartner BNW und Arbeit und Leben
Ergebnis sind, kann aber auch eine Chance sein, sich vor der Veränderung nicht zu verschließen und diese aktiv mitzugehen. Der Mangel an qualifiziertem Personal ist in vielen Regionen präsent. Um im Strukturwandel bestehen zu können, müssen Unternehmen ihre Mitarbeitenden vorbereiten und qualifizieren.
Nachhaltige Lösungen für den Wandel können eine effektive Methode zur Reduzierungs Fachkräftemangels sein. Die Qualifizierung zum Transformationslotsen® bietet Konzepte und Plattformen, die auf diesen Veränderungsdruck reagieren und eingefahrene Prozesse verschlanken. So werden überflüssige Arbeitsabläufe verringert und bei gleichbleibendem Personalschlüssel die Produktionsrate erhöht.
Veränderung fällt jedoch schwer, besonders wenn langjährige Mitarbeitende sich plötzlich an neue Prozesse, Abläufe und Technik gewöhnen sollen. Das Wollen und Umdenken muss jedoch aus der Mitte der Belegschaft kommen, um den Wandel von innen voranzutreiben.
Das sagen teilnehmende Unternehmen
Partner des Projekts sind u. a. die Peiner Umformtechnik GmbH, die Bornemann Gewindetechnik GmbH & Co. KG und der Engineering-Spezialist IAV mit seinem Entwicklungszentrum in Gifhorn. Die Unternehmen haben beste Gründe für die Teilnahme mit mehreren Kolleg*innen:
„Als Schraubenhersteller bewegt sich die Peiner Umformtechnik GmbH in den Geschäftsfeldern Automotive, Windenergie und Stahlbau. Gerade in unserer etablierten Industrie ist es wichtig, dass wir uns wachsende und technisch verändernde Märkte immer wieder neu erarbeiten, indem wir Innovationssprünge mitgehen. Es besteht ein großer Veränderungsbedarf, um uns nachhaltig wettbewerbsfähig am Markt positionieren zu können. Mein Tipp an Führungskräfte anderer mittelständischer Unternehmen, die eine ähnliche Veränderung durchlaufen: Nehmen Sie Ihre Mitarbeitenden mit, informieren und beteiligen Sie sie. Vermitteln Sie vor allem die dringende Notwendigkeit ihrer Partizipation. Geben Sie dafür die Richtung vor, bieten Sie Orientierung. Stellen Sie passende Fragen, die Ihren Mitarbeitenden Raum für eine selbstständige Entwicklungen von Lösungsansätzen bieten und fordern Sie diese Lösungsansätze ein. Das ist nicht einfach, aber es ist immer wieder wichtig. Die Qualifizierung des BNW und Arbeit und Leben von Mitarbeitenden zu ‚Transformationslotsen‘ ist dafür ein optimaler Weg.“ (Christoph Brünner, Geschäftsführer, Peiner Umformtechnik GmbH)
„Wir haben uns schon früh mit verschiedenen Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung befasst, doch wurden viele Themen wie Lean Produktion, Automatisierung oder Wertstromanalysen von uns nur punktuell angegangen. Was fehlte, war eine abteilungs- und funktionsübergreifende Schulung, die viele Themen miteinander verknüpft und es den Mitarbeitenden erlaubt, über ‘den Tellerrand zu schauen' und auch etwas über Bereiche zu lernen, die bisher nicht zu ihrem täglichen Arbeitsumfeld gehörten. Hier passt das Format der Transformationslotsen ideal zu uns. Insbesondere auch der Austausch mit verschiedenen mittelständischen Firmen macht dieses Format attraktiv.“ (Moritz von Soden, Geschäftsführer, Bornemann Gewindetechnik GmbH & Co. KG)
“IAV erarbeitet gezielt spezifische und bedarfsgerechte Qualifizierungsprogramme, um unsere Mitarbeitenden bestmöglich in die Jobrollen der Zukunft zu entwickeln. Damit sichern wir langfristig unseren Unternehmenserfolg und die Arbeitsplätze unserer Mitarbeitenden. Mit den Transformationslotsen etablieren wir Multiplikator*innen bei IAV, die ihr neu gewonnenes Wissen und Netzwerk an ihre Kolleg*innen weitergeben und so den Transformationsprozess von innen heraus gestalten.“ (IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr)
Ein weiterer Partner ist die Volkswagen AG:
„Mitarbeitende sollten den Wandel praxisbezogen diskutieren, um Chancen für sich und ihren neuen Aufgabenbereich erschließen zu können. Durch die Qualifizierung ausgewählter Beschäftigter zu Transformationslotsen möchten wir eine stärkere Vernetzung sowohl innerhalb als auch außerhalb unseres Konzerns fördern.“ (Andreas Strutz, Leiter Leanakademie Konzern und Leiter Weiterbildung Produktion und Logistik der Marke VW, Volkswagen AG)
Das sagen unsere Lotsen
Starke Zusammenarbeit - Starke Wirtschaft
Die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN) und der Deutsche Gewerkschaftsbund Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt (DGB) begrüßen die zukunftsorientierte und praxisnahe Initiative zur Stärkung der niedersächsischen Wirtschaft.




Förderung nutzen mit dem Qualifizierungschancengesetz
Diese Qualifizierung wird von der Bundesagentur für Arbeit gefördert. Wir beraten Sie!
Berechnen Sie Ihre Kosten für die Qualifizierung: "Spezialist*in für digitale Transformation und Veränderungsmanagement" (Transformationslotse)
Die Qualifizierung ist förderfähig über § 82 SGB III (Qualifizierungschancengesetz). Die Förderhöhe ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z. B. der Größe des Unternehmens (Mitarbeiterzahl). Über diesen Rechner können Sie sich Fördersummen ausrechnen lassen. Im Ergebnis werden Lehrgangskosten und Arbeitsentgeltzuschuss separat dargestellt.
Hinweis: Bei den Ergebnissen handelt es sich um Beispiele. Die letztendliche Fördersumme liegt stets im Ermessen der zuständigen Agentur für Arbeit.
Unser Rechner für Sie
1. Monatliches Bruttogehalt eingeben (Bemessungsgrenze liegt bei 6900€) Bei der Berechnung gehen wir von einer 40 Stunden Woche aus 2. Unternehmensgröße angeben 3. Sind mehr als 20 % Ihrer Mitarbeiter betroffen?* 4. Liegt eine Betriebsvereinbarung oder Tarifvertrag zur beruflichen Bildung vor?** Gesamtkosten unter Berücksichtigung der Förderung: – * Lehrgangskosten und AEZ erhöhen sich um jew. 10 %-Punkte, wenn 20 % (10 % bei KMU mit 10-249 MA) der MA den betrieblichen Anforderungen nicht oder tlw. nicht mehr entsprechen ** Lehrgangskosten und AEZ erhöhen sich um jew. 5 %-Punkte, wenn eine Betriebsvereinbarung oder Tarifvertrag zur beruflichen Bildung vorliegt Bei der Entscheidung, ob eine Förderung beruflicher Weiterbildung erfolgt, handelt es sich um eine Ermessensentscheidung der zuständigen Agentur für Arbeit. Quelle: angelehnt an www.arbeitsagentur.de
